Fast ein Jahr habe ich mich jetzt mit Zoe, Henry, Tom und Asch beschäftigt. Anfangs hießen sie noch anders – und auch die Story war eine andere. Und eigentlich wollte ich auch schon längst veröffentlicht haben.

Umso größer fühlt sich dieser Meilenstein jetzt an, wo es geschafft ist. In den vergangenen zwei Wochen haben wir umgeschrieben, lektoriert, revidiert. Unser unglaublich tollen Probeleserinnen haben viele kleine Fehler gefunden – aber zum Glück keine großen. Wir haben ganz viele Hinweise umgesetzt und noch ein bisschen mehr an den Schlüsselszenen gefeilt, bis wir das Gefühl hatten: Jetzt wird es nicht mehr besser, sondern nur noch anders.

Dann kam der Teil, den ich mir einerseits schlimmer und andererseits einfacher vorgestellt hatte: das Manuskript in die Form bringen, dass unsere Leser das auch in der angenehmsten Art auf ihren Geräten lesen können. Dafür musste ich mich tief einarbeiten in die weite Welt des Kindle Direct Publishing – und die besteht zum größten Teil aus Dschungel.

Und dann konnte ich den Knopf drücken und uploaden und – damn – es fühlte sich gut an!

Jetzt beginnt der zweite Teil der Arbeit: das Marketing. Und während wir darauf warten, dass das Buch veröffentlicht wird, läuft im Hintergrund die Maschine weiter. Aber das schaffen wir auch noch!